Español Sueño




Egal ob Superstar oder Ferien im Ausland, all dies findet ihr hier.

Español Sueño

Beitragvon Bonnie » So 21. Apr 2013, 05:23

Eine halbe Stunde Autofahrt von dem mittelgroßen Flughafen entfernt, an der spanischen Küste liegt der Ferienhof ‚Español Sueño‘.
Doch Español Sueño ist anders als alle anderen Reiterhöfe, die man so kennt. Abgesehen davon, dass im Sommer fast immer gutes Wetter herrscht und der Hof über einen privaten Strand verfügt, ist das gesamte Anwesen gigantisch, luxuriös.

Die Einfahrt wird gesäumt von weißen Zäunen, die die Pferde von der Straße und einander trennen, der Innenhof ist der zentralste Punkt, hier kommst du an, hier reist du ab, hier siehst du die Weiden und es geht ins Gelände, der Stall ist zu deiner rechten und zu deiner linken das gigantische Hotel.
Denn, wie bereits erwähnt, luxuriös ist kaum ein Ausdruck – es erwarten euch eine Lobby mit Sitzgelegenheiten und Aufzügen in die höheren Stockwerke, auf jedem einzelnen sind eure Zimmer verteilt, große Einzelzimmer mit Bad und Doppelbett, Fernseher und allem was das Herz begehrt. Einzig die Mahlzeiten und Reitstunden sind ein zwingender Punkt wo man auf andere Menschen trifft, denn außerhalb dieser zwei Gelegenheiten, kann man auf dem Anwesen ganz für sich alleine sein – wenn man denn so will.

Doch kommen wir zurück zu dem wirklich wichtigen, dem Stall, den Pferden – dem Grund weshalb du hier bist. Der Stall ist ein langer Trakt, auf beiden Seiten reihen sich schier unzählige Boxen aneinander, deren Türen allesamt kleine, silberne Plaketten zieren, auf denen die Namen der jeweiligen Pferde stehen. Die Sattelkammer ist gefüllt mit Spinden, in dem ihr alles für euer Pferd – das ihr euch genauso wenig wie euer Zimmer mit jemandem teilen müsst – findet.

Und die Pferde.. wer sich dem 5-Sterne Luxus schon angepasst hat wird auch hier nicht zu kurz kommen, gut ausgebildete Pferde, die meisten mit Stammbaum und gutem Charakter, damit euren perfekten Ferien auf dem Reiterhof auch nichts mehr im Wege steht.
Also, herzlich willkommen auf dem Hof Español Sueño!

Regeln
Es gelten die üblichen Forenregeln.

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Vor- und Nachname:
Alter:
Charakter:
Aussehen:
Über dich*:
Pferd**:
Sonstiges



* Aus welchem Land kommst du? Warst du schonmal da? - Etc.
** Bitte ein Schulpferd ausdenken
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Re: Español Sueño

Beitragvon Zaii » Do 30. Mai 2013, 20:14

Vor- und Nachname: Lirit Ihmels
Alter: 18
Charakter: Lirit ist eine verschlossene, oftmals sehr zurückhaltende Person. Sie spricht nicht viel und wenn, dann wirkt sie ernst. Vielen fällt es schwer, sich Lirit lachend oder ausgelassen vorzustellen, tut sie dies doch ziemlich selten und wenn dann nur mit und bei Menschen, die ihr wichtig sind und bei denen sie sich wohlfühlt. Sie strahlt zwar Ruhe und so gut wie nie Stress oder aggressive Dominanz aus, trotzdem ist Lirit weder ängstlich noch mangelt es ihr an Selbstbewusstsein, sie steht nur nicht gern im Mittelpunkt oder zieht Aufmerksamkeit auf sich. Für ihre Interessen und Ansichten steht die junge Frau zwar ein, aber - wer hätte es gedacht? - nie durch lautstarke Auseinandersetzungen.
Aussehen: Lirit hat pechschwarzes Haar, das ihr in weichen Locken bis kurz über die Schulter fällt. Die hellblauen Augen, unter deren intensivem Blick sich viele nicht wohlfühlen, und auch ihre helle, fast schon weiße, Haut stehen dazu in krassem Gegensatz. Nicht mal im Sommer bekommt Lirits Haut etwas Farbe, die den Gegensatz ausgleichen könnte, denn bevor diese braune wird, wird sie rot.
Mit nur 1.65m ist Lirit eigentlich durchschnittlich groß, wäre aber trotzdem gerne etwas größer und gleicht die fehlenden Zentimeter zu gerne mit hochhackige Schuhe aus. Ansonsten ist ihr Style eher sportlich-leger und sie fällt damit nicht weiter auf.
Über dich:Lirits Vorfahren stammen aus Skandinavien, doch auf Grund eines gut bezahlten Jobangebots für ihren Vater zog die Familie kurz nach Lirits Geburt nach Deutschland, München. Lirit hat einen Bruder, da dieser jedoch erst knapp 3 Jahre alt ist, wuchsen und wachsen beide Kinder trotzdem wie Einzelkinder auf. Das beste Verhältnis innerhalb der Familie hat sie momentan zu Hund Jasper, den sie nur ungern zurückließ. Bei ihm fühlt sie sich auch ohne große Worte verstanden.
Pferd: Compañero, kurz Compa, ist ein Schimmel-Hannoveranerhengst mit dem stolzen Stockmaß von 180cm. Seine Größe übersteigt das Zuchtziel, doch der Hengst besitzt ein exzellentes Gangwerk, was ihn selbst für den großen Sport prädestiniert. Compa ist stolz und dominant, gegenüber anderen Hengsten auch schon mal aggressiv, unter dem Reiter aber hochkonzentriert und sensibel. Vor Stuten spielt er sich gerne auf, aber Menschen gegenüber ist er jeder Zeit interessiert und freundlich, wenn er auch hier das weibliche dem männlichen Geschlecht vorzieht.
Sonstiges: Lirit hat vor kurzem ihr Abitur bestanden. Auf Grund verschiedener persönlicher Probleme und da die junge Frau eh noch nicht weiß, was sie später genau machen möchte, entschied sie sich relativ kurzfristig dazu, den Sommer in Spanien zu verbringen. Ihre Familie hatte keine finanziellen Probleme und da die ältere Tochter auch nicht in den Familienurlaub mit dem kleinen Sohn gepasst hätte, wurde sie nur zu gern in ihren Plänen unterstützt.
Zuletzt aktiv und regelmäßig geritten ist Lirit vor 1 1/2 Jahren, trotzdem fühlt sie sich noch immer sicher und wird alles tun, damit sie nicht durch ihre Reitpause auffällt.
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Re: Español Sueño

Beitragvon Bonnie » Fr 31. Mai 2013, 07:16

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Vor- und Nachname
: Theresa Carter
Alter: 18
Charakter: Terry ist eigenständig, andererseits wuerde sie Zuhause Mittags kein Essen auf dem Tisch haben und nicht zur Schule kommen. Manchmal geht sie an Dinge etwas zu ehrgeizig heran, hat sie sich etwas vorgenommen, und sei es noch so Auswegslos, sie wird versuchen an ihr Ziel zu kommen. Terry ist alles andere als ein Griessgram, es gibt nichts besseres als einen Tag im Freien, mit Freunden, dummen Witzen und irrsinnigen Ideen. Obwohl meistens freundlich, kann sie ihre Stimmungschwankungen haben, launisch auf ihr Umfeld wirken, wenn sie nur mal einen schlechten Tag hatte oder sie jemand auf die Palme gebracht hat.
Aussehen: Man koennte fast meinen, Theresa waere aus einem Westernsteifen entsprungen; in Boots und dreckigen Jeans, die Guertelschnalle zeigt stolz was sie gewonnen hat und mit Sonnengebraeunter Haut. Das rotbraune Haar ist immer spaerlich zusammengebunden, denn Tagsueber ist es ihrer Meinung immer im Weg. Es umrahmt das schmale Gesicht mit dem herzlichen Laecheln und hellbraunen Augen, die mit dem verschwimmenden schwarzen Rand aussehen, als wuerde sich ein Sturm in ihnen zusammen brauen. Terry ist nicht die Groesste, aber durch die Arbeit Zuhause hat sie einiges an Kraft, was man einem Maedchen ihrer Statur eher nicht zutrauen wuerde.
Über dich*: Terry liebt Pferde, um genau zu sein so sehr, dass sie das ein oder andere Mal in der Schule blau macht um Zuhause aus zu helfen. Zuhause, dass ist fuer sie auf der Familien Cattle Ranch, in North Dakota, mitten im Gruenen und - wenn man denn so will - keine Menschenseele die einem zu nahe kommt. Ihre Familie besteht nicht nur aus ihren Eltern, sondern auch den zwei Vorarbeitern und Sommerhilfen, die jedes Jahr wieder kommen - am runden Tisch geht es immer heiter, laut und manchmal auch ein wenig unzivilisiert her, aber das liebt Terry nur um so mehr. Waehrend andere versuchen von Zuhause los zu kommen, muss man sie schon aus dem Haus schmeissen, um so erstaunlicher auch, dass sie nun ein zweites Mal auf den Hof kommt und dieses Mal sogar ganz und gar freiwillig.
Pferd**: Dorado, ein noch junger Palomino Hengst, sucht sich seinen Reiter aus. Sei es aus Unwillen oder fehlender Erfahrung, so hat er doch eine schreckliche Hengstmanier entwickelt, zwickt hier und da aus der Box heraus, ungeduldig unterm Reiter - und auf Grund seines in der Sonne gold schillerndem Fells dennoch zumindest fuer sein Aussehen unheimlich beliebt.
Sonstiges Fuer Theresa ist es nicht das erste Mal auf der Ranch, doch ihr Spanisch ist noch immer grotten schlecht - so viel hat sich bei ihr nicht geaendert.
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Re: Español Sueño

Beitragvon Clyde » Fr 31. Mai 2013, 13:17

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Vor- und Nachname: Gabriel Hernandez
Alter: 19
Charakter:
Gabriel ist ein kontaktfreudiger Mensch, der keine Probleme hat, auf andere zuzugehen, und mit seiner ehrlichen, netten, leicht verrückten Art im Nu viele neue Freunde um sich schart. Am liebsten lässt er sich von den Ferienkindern anhimmeln und gibt schonmal ein bisschen an, um den kleinen (...und großen...) Mädchen zu imponieren. Gabriel werden so einige Affairen mit Reitschülerinnen und Touristinnen nachgesagt; allgemein ist der nicht unbedingt das, was man als pflichtbewusst bezeichnen würde. Oder pünktlich. Oder hilfsbereit... aber die Pferde gehen ihm über alles. Und wenn jemand ein Problem hat, dann kommt der Betreuer zum Vorschein, der er auf dem Hof nunmal mehr oder weniger ist, der einen einfach mal tröstend in den Arm nimmt, der immer ein aufmunterndes Wort hat - aber auch mal streng sein kann.
Aussehen:
Gabriels Haare sind tiefschwarz und so glatt und glänzend wie Seide; sie reichen ihm bis knapp über die Ohren. Wenn man ihn zum ersten mal sieht, merkt man sofort, dass ihn etwas vom "klischeehaften Spanier" unterscheidet, aber die meisten bemerken es, wenn überhaupt, erst auf den zweiten Blick: Seine Augen sind von einem tiefen Dunkelblau, wie das Meer im Sturm, gar scheinen leichte Wellen durch die musterlose Farbe zu schwappen, wenn seine Gefühle umschwingen. Gabriel hat schmale Lippen, gerade Zähne, rostbraune Haut und eine gertenschlanke Figur, von der er ganz genau weiß, wie anziehend sie auf Mädchen wirkt. Wer ihn schon aus den letzten Jahren kennt, wird überrascht sein, welche Wandlung der junge Mann in diesem Winter durchgemacht hat, denn hübsch war er gewiss schon immer, aber eher schlacksig und jungenhaft - Inzwischen ist er noch ein paar Zentimeter gewachsen, musste zwei zu eng gewordene Armbänder ablegen, als aus den zierlichen Jungenhandgelenken die eines jungen Mannes wurden, und hat endlich mal ein wenig maskulinen Körperbau entwickelt. Ein wenig.
Über dich:
Kuckuckskind Gabriel ist in Spanien geboren und aufgewachsen, ist aber nur Halbspanier - die ganze Familienangelegenheit ist nicht so ganz einfach, aber wenn man ihn darauf anspricht, lässt er sich ganz gerne mal über seinen "Erzeuger" aus. Gabriel spricht also auch ziemlich gutes Deutsch, aber mit deutlichem Akzent - er rollt das R und lispelt das C und das Z. Nur mit Redewendungen á la "Da brat mir einer einen Storch!" kann man ihn ziemlich aus dem Konzept bringen, weil er die selten kennt und dann schonmal wörtlich nimmt. Gabriel wohnt nur 10 Minuten vom Gestüt entfernt und hat auf "Español Sueño" seine eigene Stute stehen. Er ist zwar noch Schüler, hat in den Ferien jedoch einen "Teilzeitjob" auf dem Hof; er übernimmt die Arbeiten, die im Stall anfallen, mistet Boxen, begleitet die Ausritte oder unterrichtet die Anfänger, und arbeitet damit Vivis Boxenmiete ab.
Pferd:
Gabriel nennt eine hübsche Falbstute mit dunklen Beinen, dunklem Maul und dunklem Langhaar sein eigen. Der leichttrittigen "Vivi" sieht man erst auf den zweiten Blick an, dass sie kein reinrassiger Andalusier ist - Tatsächlich war sie ein Weideunfall. Die Stute mit den klugen, großen Augen ist mit Sicherheit nicht allzuhoch ausgebildet, aber leichttrittig und sensibel - Und ihrem Herrn absolut treu ergeben.
Sonstiges:
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Re: Español Sueño

Beitragvon Zaii » Di 18. Feb 2014, 14:42

Lirit

Schützend hob ich die rechte Hand über meine Augen, in der linken hielt ich meine Handtasche und den Hartschallentrolley. Gerade hatte ich das Gebäude des Flughafens verlassen und hier draußen schien die Sonne noch greller als sie schon durch die vielen Fenster gewirkt hatte. Schnell kramte ich eine Sonnenbrille aus meiner Handtasche und setzte sie auf, dann beeilte ich mich, um den Mann, der mich empfangen hatte, nicht zu verlieren. Die Absätze meiner schwarzen Pumps machten bei jedem der eiligen Schritte ein Geräusch und auch mein heller Hautton schien die Aufmerksamkeit, die ich bei einigen spanischen Bürgern erregte, nicht zu vermindern. Ich hasste das Gefühl, beobachtet zu werden und so flüchtete ich dankbar in das silberne Auto, nachdem ich dem Mitarbeiter meinen Trolley überlassen hatte. Ich nahm die Brille ab und während ich mir fahrig durch die dunklen Locken fuhr, entwich mir ein leiser Seufzer. Es war heiß hier und ich wusste, dass es nicht lange dauern würde, bis meine Haut ihre Farbe von hell zu tomatenrot wechseln würde. Also kramte ich nun eine kleine Tube Sonnenmilch aus der Tasche, die ich mir eilig auf Gesicht und Arme auftrug. Noch war ich im alleine im Auto und ich genoss die Stille und die kühle Luft, die die Klimaanlage verursachte.
Ich konnte es kaum erwarten, endlich anzukommen, denn, auch wenn man das wohl nicht von mir erwarten würde, nichts trug ich lieber als Reithose und Stiefel. Zwar war ich schon seit längerem nicht mehr geritten, doch noch immer war das Gefühl, mit dem Pferd eins zu werden und zu fliegen, das schönste, welches es für mich gab. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht und nachdem der Mitarbeiter mir verkündet hatte, dass wir noch auf weitere Gäste des Hofes warten würden, steckte ich mir die Stöpsel meines Smartphones in die Ohren und schloss die Augen, während ein leises Gitarrensolo begann.
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